Archiv für Montag, 2. Mai 2011

Workshop Final Frames und andere Kodachromes

> Geschrieben am 2. Mai 2011 von microbug

Anbieter: Christian Thomas
Teilnehmerzahl: nicht begrenzt
Zeitbedarf: ein bis maximal zwei Stunden
Mitzubringen: Ein gelungenes Kodachrome-Dia im Kleinbildformat, bevorzugt der persönliche Final Frame, gerahmt für CS- oder Universalmagazin
Vorkenntnisse: nicht erforderlich.
Kosten: Keine.

Kodachrome ist Geschichte. Die Einstellung des Entwicklungsservice wurde in d.r.f durch einen „Kodachrome-Fotowettbewerb“ markiert.
Da das Besondere eines bestimmten Diamaterials naturgemäß nur bei der Projektion wirklich zu bemerken ist wollen wir einige Kodachrome-Dias und einige  wenige andere Dias projizieren und uns über die Eindrücke austauschen.
Es geht hier ausdrücklich  nicht um Bildkritik, sondern um den angeblich legendären Farbeindruck des Kodachrome-Materials. Die Teilnehmer bringen bitte nach Möglichkeit ein Kodachrome-Dia im Kleinbildformat mit. Wer vergleichbare Aufnahmen sowohl auf Kodachrome als auch auf einem anderen Material hat, kann beide mal zum Vergleich zeigen.
Falls passende Projektoren verfügbar sind können wir uns auch Dias
anderer Formate ansehen.

Anmeldung: nicht notwendig, aber erwünscht an
<augenblickexiii@ch-thomas.de>

Spochtfotoworkshop

> Geschrieben am 2. Mai 2011 von microbug

Anbieter: Ralf C. Kohlrausch
Teilnehmerzahl: Von mir aus unbegrenzt, vielleicht Einschränkungen durch die Vereine.
Zeitbedarf: Einführung Freitag abend, Praxis Sonnabend entsprechend den Sportangeboten.

Wenn Sohnemann sportlicher ist als Papa muss sich der Papa während des Turniers eben aufs Stativ stützen. Oder der eigene Verein möchte gern mal in die Zeitung, aber die Zeitung schickt hartnäckig keinen Fotografen. Oder es sollen im Kindergarten nicht nur die üblichen
Gruppenfotos entstehen, sondern auch Schnappschüsse vom Krabelgruppenturnen. Oder…

….Digitale Spiegelreflexen bringen seit ungefähr fünf Jahren genug Leistung mit, um auch mit Einstiegsmodellen (oder preiswerten
Profi-Oldtimern)ohne Probleme erfolgreich Sport zu fotografieren, mit Kompaktknipsen ist es schwieriger und kommt sehr auf die Ausstattung der individuellen Modelle an.

Der Workshop soll zeigen, wie mit vorhandener Ausrüstung ansehnliche Bilder entstehen können und welche preiswerten Zukäufe das Potenzial erweitern könnten.

INHALT: Nach einer theoretischen Einführung machen wir uns mit den verschiedenen Ausrüstungen vertraut und suchen sinnvolle Einstellungen. Bildbeispiele zur Aufmunterung: Was vor 30 Jahren höchster Profistandard war geht heute mit dem Setzoom und der Programmautomatik. Ich denke, dass nach dem Workshop jeder Teilnehmer bessere Bilder abliefert als die Profis während der Fußball-WM 1974.

Nach der Einführung Praxis, Bildauswertung, Bildbearbeitung. Der genaue Ablauf wird von den Teilnehmerwünschen und den Angeboten der örtlichen  Sportvereine abhängen.

VORKENNTNISSE sind nicht erforderlich: wer weiß, wie der Deckel vom Objektiv abgeht oder wo der Auslöser an der Kamera sitzt, ist natürlich im Vorteil.

AUSRÜSTUNGEN sollten möglichst entsprechend der eigenen Wünsche/Interessen mitgebracht werden. In begrenztem Umfang kann ich
etwas Nikon-Kram verleihen. Vorhandene Konverter bitte mitbringen.

BEDIENUNGSANLEITUNGEN sollten möglichst zu den Kameras und Blitzen mitgebracht werden; gegebenfalls von den Herstellerseiten herunterladen und AUSDRUCKEN! Mit einem Link oder einer DVD ist vor Ort nix anzufangen.

SPEICHERKARTEN: Könner previsualisieren zwar den entscheidenden Moment, aber Könner wollen wir ja erst werden. Anfangs ist mit extrem hohen Ausschussquoten zu rechnen. (Ja, 98 Prozent Ausschuss sind völlig ok. Jedenfalls für den Anfang.) Entsprechend sehr hoch ist der Speicherbedarf. Bitte rechtzeitig mit ausreichend Speicherkarten eindecken. Zum Vergleich: 32 GB CF werden in den Fotoforen gebraucht ab etwa 50 Euro angeboten.

AKKUS: Es gilt das gleiche wie für die Speicherkarten. Bitte rechtzeitig für Reserve sorgen, vorher aufladen und Ladegeräte mitbringen.

BLITZE: Mit Blitzen kann man viel Spaß haben, siehe auch „Blitzen mit Brain V. x.xx“ von Heinrich Mühlenmeier, Christian Zahn, Dietmar
Belloff. Besonders die älteren, kleinen, leistungsschwachen Kompaktgeräte mit Hochspannungszündung, die man bei Fotohändlern
inzwischen oft für lau bekommt, bieten überraschendes Potenzial 😉 Zum Beispiel in Reihe geschaltet als Stroboskop. Gezündet über ein
Nagelbrett aus dem Hobbykeller und einen Metallfingerhut aus dem Nähkästchen. Einkassieren, was zu finden ist, und mitbringen. Draht-,
Fern- und Funkauslöser jeder Art werden auch gern genommen.

STATIV: Wer längere Zeit ein Tele in die Gegend hält, wird die Entlastung durch eine Stütze zu schätzen wissen. Die Fotoindustrie
verkauft den Klappsherpa unter der Bezeichung Stativ. Wer einstweilen kein Geld ausgeben möchte, kann eine passend lange Astgabel mitbringen. Möglichst frisch, nicht, dass die beim ersten Schwenk bröselt. Gernergänzt durch Klapphocker oder Knieschoner für Fliesenleger aus dem Baumarkt.

MÜTZE oder HUT: Schützt vor Sonne, Regen und bringt bei Bedarf Schatten aufs Display.

PLASTIKTÜTEN: Zum Draufsetzen, drauf hocken, Ausrüstung vor Regen schützen, unauffälliger Abtransport gefundener Bälle…

WEINFLASCHENKORKEN: Auf passenden Durchmesser runterschnitzen, lange Schraube durchdrehen, mit der Schraube nach unten ins Stativbein stecken, fertig ist der Über-Spike. Prost.

SPANNGURTE / SCHLÜSSELRINGE (Minimum 3) / KABELBINDER (Wir kriegen das Stativ schon stabil 😉

SONSTIGES: Fotos bitte als JPG, mittlere Komprimierung, um die Dateigrößen übersichtlich zu behalten. Ich bekomme noch vor Ort eine
Kopie der gelungenen Bilder, die ich an die gastgebenden Vereine weiterleite. Die dürfen dann honorarfrei damit machen, was sie wollen
einschließlich Vereinshomepages, Mitgliederzeitschrift und Pressearbeit.

ANMELDUNGEN (möglichst mit Angabe der mitgebrachten Ausrüstung und
Themenwünschen) an

Anmeldungen an:
Ralf C. Kohlrausch (vor Ort)

Workshop „strukturelle Bildanalyse“ – Abgesagt!

> Geschrieben am 2. Mai 2011 von microbug

Anbieter: Johannes Leckebusch
Teilnehmerzahl: beliebig
Zeitbedarf: ca 2h oder länger

Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen an die Fotografie – sowohl bezüglich des „Machens“ von Bildern, als auch bezüglich des „Betrachtens“. Es gibt auch unübersehbar viele fotografische Genres – Sportfotografie, Architekturfotografie, Landschaftsfotografie, Portraitfotografie, Modefotografie, Stillleben … um nur ein paar stellvertretend zu nennen. Und es gab und gibt zahllose Techniken – Großformat, Mittelformat, Kleinbild, heute die zahlreichen digitalen Formate von der DSLR über die Kompaktknipse bis zum Fotohandy, und jede hat ihre eigenen Vorzüge, Nachteile, Probleme und Verfahren.

Hier soll es aber – trotz der Vielfalt an zugrundeliegenden Verfahren – nicht um die Technik gehen, sondern um die Frage: Wodurch wirkt ein Foto. Was legt der Fotograf an Vorstellungen hinein, was liest der Betrachter heraus. Soll ein Bild offen sagen, was es „darstellen“ will?
Oder darf es auch Rätsel aufgeben, Fragen stellen? Anhand einer Auswahl von etwa einem Dutzend Beispielen aus dem Buch „Why Photographs Work“ stelle ich die Analysen des Buchautors und die Einlassungen der Bildautoren zur Diskussion durch das Publikum.

Anmeldung nicht erforderlich, Interessenten bitte bei mir per Mail oder in der NG melden, um die Größe des benötigten Raumes abschätzen zu können. Wenn es nicht mehr als 3 Interessenten werden, findet es sowieso an der Bar statt, wie ja schon erörtert.


Workshop findet nicht statt!